In der Pathologie werden Zellen und Zellkerne üblicherweise mit Hilfe des Mikroskops auf Biomarker-Expressionen in Tumoren untersucht. Auf Basis dieser Analyse werden die Therapieoptionen für den Betroffenen, etwa bei einer Krebserkrankung, abgewogen. Die diagnostische Sicherheit hängt dabei sehr vom einzelnen Pathologen ab. In einer Studie der MedUni Wien am klinischen Institut für Pathologie sowie am Ludwig Boltzmann Institut für Krebsforschung (LBI-CR) und an der Vetmeduni Vienna unter der Leitung von Lukas Kenner wurde gezeigt, dass sich zwei unabhängige Pathologen nur bei jeder dritten Diagnose einig waren. Eine nun gemeinsam entwickelte, neue Computer-Software hilft dabei, künftig die diagnostische Sicherheit zu verdoppeln.
Fuente : http://www.alphagalileo.org/ViewItem.aspx?ItemId=1...
Fuente : http://www.alphagalileo.org/ViewItem.aspx?ItemId=1...